SPD begrüßt Kreisteilhabekommission und Fahrgastbeirat

BERGSTRASSE. Die SPD-Kreistagsfraktion Bergstraße freut sich, dass unter Regie des sozialdemokratischen Kreisbeigeordneten Karsten Krug in der nächsten Sitzungsrunde des Kreistages „zwei konkrete Schritte zu mehr Bürgerbeteiligung in der Kreispolitik verwirklicht werden können.“

In den kommenden Sitzungen der Ausschüsse und des Kreistages selbst sollen die Gründung eines Fahrgastbeirates sowie die Aufwertung der Kreisteilhabekonferenz zu einer Kommission beschlossen werden. Beides hatte die SPD in ihrem Wahlprogramm zur Kreistagswahl gefordert.

„Mit dem Fahrgastbeirat schaffen wir eine wichtige Voraussetzung, um den neuen Nahverkehrsplan in diesem Jahr besser mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie Interessenverbänden unserer Fahrgäste diskutieren und verbessern zu können“, meint die SPD-Kreistagsfraktion. Die Beteiligung aller wesentlichen Verbände wie Pro Bahn, von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern stehe dafür, dass es die SPD „mit ihrer Ankündigung nach mehr Dialog zwischen Kreisverwaltung, Politik und Bürgerschaft ernst meint.“
Auch erfahre die Kreisteilhabekonferenz eine „große Aufwertung“. Die Konferenz, die zur Umsetzung inklusiver Projekte im Kreis ins Leben gerufen wurde, wird nun neu zusammengesetzt. Die von der Großen Koalition beschlossene neue Kommission sieht ein personelles Gleichgewicht zwischen Verbänden und Institutionen sowie der Politik: „Wir fühlen uns dem Motto, dass Politik Partner braucht, verpflichtet. Daher haben wir nun mit einer breiten Beteiligung von Experten aus der Bevölkerung die Voraussetzung geschaffen, die Mammutaufgaben Nahverkehrsplan und Inklusion im Kreis gemeinsam mit und für den Bürger anzugehen“, freut sich die SPD-Kreistagsfraktion abschließend.
Kreisbeigeordneter Karsten Krug stellt hierzu fest: „Beide im Kreis in Kürze neu konstituierte Gremien werden Themen auch gemeinsam beraten, wie z.B. eine inhaltliche Fortschreibung des Nahverkehrsplans in Sachen Barrierefreiheit. Auf die Unterstützung der sachkundigen Einwohner und der in verschiedenen Verbänden und Vereinen engagierten Vertreter freue ich mich und bin mir sicher, dass diese Zusammenarbeit zu einem nachhaltigen Mehrwert für den Kreis führen wird.“