Bergstraße. Die SPD Bergstraße lobt den Beschluss des Haushaltsausschuses des Bundestages, Freiwilligendienste finanziell besser auszustatten. Als Ergebnis mehrerer Vor-Ort-Termine in diesem Jahr, die Landtagsabgeordnete Karin Hartmann, MdB Christine Lambrecht und der Vorsitzende der SPD Bergstraße Marius Schmidt unter anderem beim Sportkreis in Biblis und beim Deutschen Roten Kreuz in Heppenheim absolvierten, hatten sich die Sozialdemokraten schriftlich an die Bundestagsfraktion mit der Bitte um Unterstützung gewandt.
Nun liegt das Ergebnis vor: Die Jugendfreiwilligendienste erhalten 10 Millionen Euro jährlich mehr pro Jahr, der Bundesfreiwilligendienst sogar 40 Millionen Euro mehr. „Das sind gute Nachrichten für alle Träger und die Freiwilligendienstleistenden selbst. Damit verbessert sich die finanzielle Darstellung der Freiwilligendienste und wird noch dazu nachhaltig gesichert, da der Ausschuss ebenso beschlossen hat, die Finanzierung der Freiwilligendienste künftig mindestens auf diesem Niveau festzuschreiben. Unser Einsatz hat sich gelohnt und stärkt diesen wichtigen Dienst an der Gemeinschaft“, betonen Hartmann und Schmidt gleichermaßen in einer Pressemitteilung.
Freiwilligendienste seien, so Karin Hartmann, ein wichtiges Instrument, um junge Menschen in der Ausbildungs- und Orientierungsphase für gemeinnützige Engagement zu begeistern. Daher stuft Hartmann den Beschluss des Haushaltsausschusses als sehr wichtig und richtig ein.
Gleichzeitig kündigen die beiden Politiker die Unterstützung für die Aktion „freie Fahrt für Freiwillige“ am 5. Dezember an. „Wir wollen unterstreichen, dass wir die Initiative unterstützen, den Zugang zum ÖPNV für FSJler, FÖJler und Bufdis während ihres Dienstes kostenfrei zu gestalten“, so die Sozialdemokraten abschließend.