Freizeitkicker erhalten

 

 

Aus der Verwaltungsvorlage für den am 28.10. im Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss beschlossenen Beschluss geht außerdem hervor, dass für den Standort des Freizeitkickergeländes nicht nur Wohnhäuser, sondern auch ein Ärztehaus angedacht sind. Ein solches Ärztehaus ist zunächst eine gute Idee und wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Sicherstellung der ärztlichen Versorgung. Allerdings wird mit diesen Vorhaben bereits klar, wohin die Reise gehen soll: Das Freizeitkickergelände wird mittel- bis langfristig bebaut und die letzte große, grüne, freizeitlich genutzte und nicht von Vereinen belegte Fläche wird damit geopfert.

 

Das möchten wir verhindern!

Wir schätzen das Gelände in seiniger jetzigen Form, als attraktive Grünfläche zur Erholung, zum freizeitlichen und vereinsungebundenen Sportbetrieb, zum Drachen steigen lassen, zum Spazieren gehen, zum Skaten, zum Basketballspielen, als Treffpunkt für Jung und Alt.

 

Nicht nur meckern: Wie geht’s besser?

Seit Jahren bringt die Verwaltung das Freizeitkickergelände für die verschiedensten Ideen ins Gespräch: 2014 für ein mögliches neues Jugendhaus, 2015 für den Bau von Unterkünften für Geflüchtete und 2020 erst für die mögliche Unterbringung von Obdachlosen und nun für Menschen mit Behinderungen. Trotz mehrfacher Ablehnung einer entsprechenden Bebauung des Geländes durch Bürger*innen und/oder Politik schlägt die Verwaltung immer wieder vor, bestimmte Personen am Ortsrand unterzubringen und dafür die freizeitliche Nutzung der Fläche (teilweise) zu opfern.

 

Gesellschaftliche Integration und ein gutes Miteinander gehen anders!