Gute Nachrichten zum Jahreswechsel

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Bergstraße. Am 1. Januar treten in Kreis und Bund verschiedene Änderungen in Kraft, über die die SPD Bergstraße informieren möchte.
Ab 1. Januar fällt für 90 Prozent der BürgerInnen der Solidaritätszuschlag weg. „Das heißt, dass beispielsweise eine Erzieherin ohne Kinder mit einem Jahresbruttolohn von 31.500 Euro 202 Euro weniger pro Jahr abführen muss. Eine spürbare Entlastung für die Menschen“, so der Vorsitzende der SPD Bergstraße Marius Schmidt. Insgesamt stehen so 11 Milliarden Euro mehr verfügbares Einkommen in Deutschland mehr zur Verfügung.
Ebenfalls zum 1. Januar 2021 tritt die Grundrente in Kraft. Sie wird automatisch jedem berechtigen Bürger zugerechnet. Wer mindestens 33 Jahre Pflichtbeiträge bezahlt hatte und zwischen 30 und 80 Prozent des Durchschnittsverdienstes bekam, erhält einen Zuschlag auf seine Entgeltpunkte. „Das bedeutet zum Beispiel für eine Floristin, die 40 Jahre gearbeitet hat und 40% des Durchschnittsverdienstes bekommen hat, dass sie statt 532 Euro nun 939 Euro Rente erhält. Das hilft dabei Altersarmut trotz Arbeit vorzubeugen“, so Schmidt.
Auch im Kreis Bergstraße gibt es gute Nachrichten. Beim ZAKB befinden sich mit der Auflösung der Service GmbH und die Rückführung ins Kernunternehmen wieder alle Mitarbeitenden im Tariflohn. Auf Bestreben der SPD im Kreis wurde hier eine Gerechtigkeitslücke geschlossen, die zudem noch Kosten einspart.
Zudem können sich kreisangehörige Städte und Gemeinde freuen: Die Kreisumlage sinkt um einen halben Punkt. „Insgesamt haben wir in dieser Legislaturperiode die Städte und Gemeinden um 7,7 Millionen Euro entlastet. Das ist bares Geld, das für Straßenbau, Vereinsförderung oder Wohnungsbau vor Ort mehr zur Verfügung steht“, so Schmidt abschließend.